By Bernhard Weller, Marc-Steffen Fahrion, Sebastian Horn, Thomas Naumann, Johannes Nikolowski
Das vorliegende Buch zeigt baukonstruktive Lösungen für eine zukunftsfähige Gebäudeertüchtigung vor dem Hintergrund des Klimawandels. Behandelt werden die klimatischen Einwirkungen Sommerhitze, Überflutung, Starkregen, Hagel, Wind und Schnee. Deren Veränderungen infolge des Klimawandels beeinflussen die Verletzbarkeit bestehender Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Auf Grundlage objektiver Analysemethoden werden die Auswirkungen des Klimawandels auf Bestandsgebäude beschrieben und detaillierte baukonstruktive Anpassungsmaßnahmen erläutert.
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Extra resources for Baukonstruktion im Klimawandel
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Sämtliche WC-Räume sind innenliegend und werden über Abluftanlagen entlüftet. Die Kantine mit zugehöriger Küche sowie die Technikräume in den Untergeschossen sind mit zentralen Zu- und Abluftanlagen ausgestattet. ; Krause, K. : Typische Baukonstruktionen von 1860 bis 1960 – zur Beurteilung der vorhandenen Bausubstanz – Bd. 1: Gründungen, Wände, Decken, Dachtragwerke. 5. Auflage. Berlin: Verlag für Bauwesen, 1996. ): Schadstoffratgeber – Gebäuderückbau. pdf (Stand März 2004) DIN V 18599-10 DIN V 18599-10 , Dezember 2011: Energetische Bewertung von Gebäuden – Berechnung des Nutz-, End- und Primärenergiebedarfs für Heizung, Kühlung, Lüftung, Trinkwarmwasser und Beleuchtung – Teil 10: Nutzungsrandbedingungen, Klimadaten.
Die Geschossdecken werden durch vorgefertigte, 260 mm starke Stahlbetonverbunddecken gebildet. Charakteristisch für die Typenbauweise sind die modularen Teilsysteme des Stahltragwerkes, die in einem definierten Raster zusammengefügt wurden. Insgesamt hat das untersuchte Gebäude Abmessungen von 73,44 m mal 13,44 m. Die Höhe eines Regelgeschosses beträgt 3,60 m. Das Kellergeschoss hat nur eine Höhe von 3,30 m. Die vertikale Erschließung erfolgt über jeweils zwei Treppen und Personenaufzüge an den Schmalseiten des Gebäuderiegels.
Diese Variabilität der Randbedingungen würde eine Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Gebäude der gleichen Baualtersstufe nahezu unmöglich machen. Aus diesem Grund bleiben bei der Verletzbarkeitsanalyse Produktionsstätten unberücksichtigt. Stattdessen wird sich auf die Büro- und Verwaltungsgebäude konzentriert. Diese zeichnen sich zudem durch einheitliche Nutzungsanforderungen hinsichtlich des Innenraumklimas, der Beleuchtung und vergleichbare interne Wärmeeinträge aus. Des Weiteren ist die Nutzerdichte in Verwaltungsgebäuden in der Regel höher als in Produktionsstätten, so dass Klimaanpassungsmaßnahmen insbesondere hinsichtlich des sommerlichen Wärmeschutzes bei mehr Menschen für Entlastung sorgen.