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By Michael Walter

Die völlig neue size des Theaters. Dieser Band stellt anhand von zeitgenössischem Archivmaterial, Briefen und Berichten erstmals den Opernbetrieb des 19. Jahrhunderts in Italien, Frankreich und Deutschland in seiner ganzen Breite dar. Auf farbige, spannende Weise entsteht ein Bild jener gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen, unter denen Komponisten, Librettisten und Sänger gearbeitet haben. Der Alltag hinter den Meisterwerken eines Rossini, Weber, Verdi oder Wagner erweist sich als ebenso spannend wie die Stücke selbst.

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Der erste quartale war am Beginn der Proben fällig; der Impresario mußte also bereits mit einem nicht unerheblichen Bargeldbetrag anreisen, den er sich möglicherweise über Wechsel beschafft hatte, da seine Kapitaldecke dünn oder gar nicht vorhanden war. Es gab Fälle, in denen der Impresario, weil er nach einem Bankrott die quartali nicht zahlen konnte, aus der Stadt flüchtete, was zur Folge haben konnte, 7 P. 0. 17. , 23 Italien: stagione und Impresario daß auch die Sänger bei Nacht und Nebel verschwanden, weil sie ihr Logis nicht bezahlen konnten.

März 1831 statt: die Opera wurde - vor allem infolge einer Finanzkrise - einem »directeur-entrepreneur« anvertraut, also privatisiert. Dieser »directeur-entrepreneun< handelte, so der Pachtvertrag »auf eigene Gefahr und eigenes Risiko«, wenngleich er weiterhin staatliche Subventionen erhielt, die jedoch erheblich reduziert wurden (zudem entfielen die seit 1811 von anderen Theatern an die Opera zu entrichtenden Abgaben). Auch unterstand die Opera weiterhin einem staatlichen Aufsichtsgremium. Diese Reform und der damit verknüpfte Name des Operndirektors Louis Veron ist so wichtig, daß darauf weiter unten noch ausführlicher und im Zusammenhang einzugehen sein 48 Frankreich: Paris und die Opera wird.

Cammarano zur Verfugung gestellt habt, mit dem ich sofort das oben genannten Sujet vereinbart habe. Ihr müßtet Euch erinnern, daß, als ich selbst den Plan [= Prosa skizze] vor wenigen Tagen in Eure Hände gelegt habe, in dem auch die Ausftihrenden [= Sänger] erwähnt waren, Ihr die Auswahl nicht nur nicht mißbilligtet, sondern ihn persönlich zur Zensur schicktet, von wo er mit der Genehmigung des szenischen Teils [d. h. des Handlungsentwurfs mit den szenischen Angaben] zurückkam, eine Formalität, die Ihr gut hättet auslassen können, in Anbetracht dessen, daß die [den Zensoren gegenüber angeftihrte] Dringlichkeit uns [schon] oft aus einigen Schwierigkeiten herausgebracht hatte.

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